Holzschnitzerei aus Polen. Bilder und Informationen zu Naiver Kunst von Eugeniusz Zegadlo, Stanislaw Apriasz und weiteren Künstlern.
Freitag, 23. Dezember 2016
Mittwoch, 21. Dezember 2016
Stanislaw Apriasz aus Grybow / Polen
Triptychon (Stanislaw Apriasz) Bergpredigt Jesu / "Versuchung" / Himmelfahrt Jesu |
Sonntag, 11. Dezember 2016
Sonntag, 4. Dezember 2016
Stanislaw Apriasz aus Grybow schnitzt in Magdeburg
Stanislaw Apriasz täglich 12 - 18 Uhr im Allee-Center |
Freitag, 25. November 2016
Jam MIKA aus Piatkowa in Magdeburg
Verkaufs - Ausstellung im Allee-Center Magdeburg JAN MIKA aus Polen |
Donnerstag, 24. November 2016
Freitag, 18. November 2016
Stanislaw Apriasz aus Grybow in Magdeburg ---- im Allee-Center täglich von 12 Uhr bis 18 Uhr
Artikel aus "VOLKSSTIMME" Magdeburg (Lokalanzeiger) Foto Uli Lücke VERNISSAGE AM 24. 11. 2016 um 17 Uhr im Allee-Center |
Dienstag, 11. Oktober 2016
Montag, 10. Oktober 2016
Einladung
Ausstellung im Allee-Center in Magdeburg ab 24. 11. 2016
Eine weihnachtliche Ausstellung mit Stanislaw Apriasz und seinenSchnitzereien. Seine Engel, Musiker und Weihnachtskrippen sind
einmalig und jeweils aus einem Stück Holz geschnitzt. Er wird zu
der Ausstellung anwesend sein und vor den Besuchern seine Kunst
vorführen.
Spielzeug in der Weihnachtszeit.
Auch das ist in Vielfalt ausgestellt.In der Ausstellung ist u.a. seltenes Spielzeug
von Jozef Zganiacz (1904 - 1996) zu sehen.
Aus Piatkowa (Paszyn) hat der Künstler Jan Mika (der Sohn von
dem bekannten Stanislaw Mika) naives Spielzeug und allerlei Tiere für
die Ausstellung gefertigt (zum Teil verkäuflich). Jan Mika ist einer
der letzten "Naiven". Seine Skulpturen, die durchaus als künstlerisch
wertvoll einzustufen sind, gelten als "authentisch - naiv - original".
Es sind künstlerisch ursprüngliche Schnitzereien.
Funktionales Spielzeug von Antoni Toborowicz können Sie sehen
und erwerben. Seine Skulpturen kommen aus einer verträumten und
surrealen Welt. Ein besonderes künstlerisches Design.
Viel zu schade zum Spielen ?
Sie, Ihre Familie (auch Kinder !) und Freunde sind herzlich
eingeladen. Täglich von 12 Uhr bis 18 Uhr ist auch der Künstler
anwesend und freut sich auf ein Gespräch mit Ihnen.
Die Ausstellung wird unterstützt durch die "Deutsch-Polnische-Gesell-schaft" in Sachsen-Anhalt und deren Vorsitzenden Krzysztof Blau.
Freundliche Grüße Edeltraut & Hans Gieraths
Vernissage am 24. November 2016 um 17 Uhr auf der
Festbühne im Allee-Center Magdeburg Ernst-Reuter-Allee 11
Montag, 26. September 2016
Montag, 15. August 2016
Freitag, 12. August 2016
Donnerstag, 11. August 2016
Mittwoch, 20. Juli 2016
Mittwoch, 13. April 2016
ZALUSKI, Albert, Nowy Sacz / Polen "Maria Lactans"
Bedeutender Künstler, lebt in Nowy Sacz * 1943 Hinterglasmalerei 25 x 20 cm |
Montag, 21. März 2016
Donnerstag, 17. März 2016
Samstag, 5. März 2016
Donnerstag, 3. März 2016
Sonntag, 28. Februar 2016
Montag, 22. Februar 2016
NAIVE KUNST (Recklinghausen) 21. 02. 2016
Die Kunsthalle Recklinghausen zeigt
eine beachtenswerte und sehenswerte Ausstellung
„Naive
Kunst aus Polen im Spiegel der Moderne“
(noch bis 10. April 2016 ---- di – so 11, - 18
Uhr
Zur
Eröffnung sprach Dr. Hans-Jürgen Schalm (hier ein Auszug):
Das
französische naif stammt
aus dem lateinischen nativus: angeboren, ursprünglich,
natürlich
und wurde im 18. Jahrhundert
gegenüber dem höfischen Rokoko zum Inbegriff
des
Ungekünstelten,Unverdorbenen uns Unschuldigen. In der Kunst des 20.
Jahrhunderts
wurde
der Begriff naiv erstmals
im Kreis der Pariser Avantgarde um Picasso, Robert Delaunay
und
Guillaume Apollinaire für die Bildwelten von Henri Rousseau benutzt.
Wassily
Kandinsky stellte in seinem 1912 erschienen Essay Über die
Formfrage die „große
Realistik“
der „großen Abstraktion“ gegenüber. Er sah darin „zwei Wege“
der Kunst, die
„schließlich
zu einem Ziel führen, stehen sich doch Abstraktion und Realistik
nicht
unversönlich
gegenüber, sondern bilden die beiden Schalen einer Waage:
Abstraktion und
Realistik
verwandeln „tote Materie in lebenden Geist,“ indem sie ihren
„inneren Klang“
erspüren
und so das Unsichtbare sichtbar machen.
„Die
echte Naivität wurzelt im Urgrund der Existenz,“ benannte es der
serbische
Kunstwissenschaftler
Oto Bihalji-Merin in seinem für die Rezeption naiver Kunst so
wichtigen
Buch Das naive Bild der Welt: Die
erzählerische Primitivität ihrer Werke, ihre
Suche
nach dem verlorenen Paradies, in dem Mensch und Natur versöhnt
miteinander
leben,
ist durchwoben von einer „symbolhaften Bildhaftigkeit“.
Thomas
Grochowiak schrieb in seinem 1976 erschienenen Standardwerk Deutsche
naive
Kunst:
„Der Naive hat von dem
Augenblick an, da er zum ersten Mal einen erlebten oder in
der
Phantasie vorgestellten Vorgang im Bilde festzuhalten und
wiederzugeben begann, seine
eigene
Handschrift, und dies ganz unbewusst, als wäre es das
Selbstverständlichste auf der
Welt.“
Das aber heißt: Der naive Künstler vertraut unbeirrbar auf seine
Vorstellungskraft
und
Erinnerung. Das, was er weiß, hat er nicht gelernt, ohne Schulung
und ohne jede
Voraussetzung
malt, schnitzt oder modelliert er unbelastet und spontan. Unbekümmert
traut
er
sich mit Stift und Pinsel, Messer oder Stichel beinah alles zu und
wagt sich an Themen
heran,
die seien Fähigkeiten eigentlich überfordern.
Jeder
naive Künstler schafft allein aus sich heraus eine eigene Welt, nur
einem zwingenden
Impuls
und dem sicheren Instinkt seines bildnerischen Vermögens und seiner
Imagination
folgend.
Samstag, 20. Februar 2016
Kostur, Karol 1919 - 2000 "Bobowa - ein Konzentrationsdorf"
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Bobowa eine "Konzentration Dorf", wo die Juden aus der Umgebung gefangen gehalten wurden |
Mittwoch, 17. Februar 2016
Dienstag, 16. Februar 2016
Sonntag, 14. Februar 2016
Samstag, 13. Februar 2016
Freitag, 12. Februar 2016
Mittwoch, 10. Februar 2016
Montag, 8. Februar 2016
Samstag, 6. Februar 2016
Freitag, 5. Februar 2016
Donnerstag, 4. Februar 2016
Mittwoch, 3. Februar 2016
Dienstag, 2. Februar 2016
Montag, 1. Februar 2016
Sonntag, 31. Januar 2016
Samstag, 30. Januar 2016
Freitag, 29. Januar 2016
Sonntag, 24. Januar 2016
Samstag, 23. Januar 2016
Donnerstag, 21. Januar 2016
Heilige Kinga (Kunigunde) geschnitzt von Jòzef Citak 1983
Kinga von Polen (auch Heilige Kunigunde von Polen; * 1224 in Esztergom, Ungarn; † 24. Juli 1292 in Alt-Sandez, Polen) war eine ungarische Kronprinzessin aus dem Königsgeschlecht der Árpáden. Sie war durch Heirat ab 1239 polnische Herzogin von Kleinpolen-Sandomir und ab 1243 in Kleinpolen-Krakau aus "Wikipedia" |
Stanislaus von Krakau (geschnitzt von Jòzef Citak 1983)
Stanislaus wurde wahrscheinlich in Szczpanowo geboren. Nach seiner Erziehung im Ausland kehrte er nach Polen zurück und wurde sehr bald Bischof in Krakau. Damals regierte der grausame König Boleslaw II. Er war für seine Unsittlichkeit und Tyrannenherrschaft bekannt. Obwohl er verheiratet war verging er sich öffentlich und gewaltsam an vielen Frauen. Stanislaus wagte es schließlich, den König zurechtzuweisen und auf die schrecklichen Laster anzusprechen. Dieser empfand zwar anfangs Reue, die sich allerdings bald in einen unendlichen Zorn gegen den Bischof wandelte. Ein zweites und ein drittes Mal nahm der Bischof seinen Mut zusammen, betete und fastete für die Bekehrung des Boleslaw und sprach ihn auf seine Sünden an. Bei seinem vierten Besuch schließlich schloss er ihn aus der Kirche aus. Stanislaus wurde während der Feier einer heiligen Messe am 11. April 1079 ermordet und danach geviertelt. Diese Tat wurde höchstwahrscheinlich sogar vom König selbst vollzogen, da die Soldaten, die den Befehl erhalten hatten, beim Anblick des Heiligen nicht fähig waren, das Todesurteil zu vollstrecken. Aus "kathpedia.com" |
MUCHA, Szczepan 1908 - 1983
Muchas Werk spannt sich zwischen zwei Pole - Gott und Teufel, Himmel und Hölle. Seine düsteren Gestalten sind von einer beeindruckenden gestalterischen Kraft, ähnlich den Plastiken außereuropäischer Primitivskulpturen.
Seinen kleinen Hof hatte er mit Pfählen umgeben, in die er Gesichter von Dämonen, Hexen und Geistern geschnitzt hatte. Diese sollten ihm die übrige Welt, vor allem aber seine Nachbarn vom Leibe halten, mit denen er jeden Umgang ablehnte
(Siehe: "boedeker-gesellschaft")
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