Sonntag, 11. Dezember 2016

Freitag, 18. November 2016

Montag, 10. Oktober 2016

Einladung

Ausstellung im Allee-Center in Magdeburg ab 24. 11. 2016

Eine weihnachtliche Ausstellung mit Stanislaw Apriasz und seinen
Schnitzereien. Seine Engel, Musiker und Weihnachtskrippen sind
einmalig und jeweils aus einem Stück Holz geschnitzt. Er wird zu 
der Ausstellung anwesend sein und vor den Besuchern seine Kunst
vorführen.

Spielzeug in der Weihnachtszeit.

Auch das ist in Vielfalt ausgestellt.
 In der Ausstellung ist u.a. seltenes Spielzeug
 von Jozef Zganiacz (1904 - 1996) zu sehen.

Aus Piatkowa (Paszyn) hat der Künstler  Jan Mika (der Sohn von
dem bekannten Stanislaw Mika) naives Spielzeug und allerlei Tiere für
die Ausstellung gefertigt (zum Teil verkäuflich). Jan Mika ist einer
der letzten "Naiven". Seine Skulpturen, die durchaus als künstlerisch
wertvoll einzustufen sind, gelten als "authentisch - naiv - original".
Es sind künstlerisch ursprüngliche Schnitzereien.

Funktionales Spielzeug von Antoni Toborowicz  können Sie sehen
und erwerben. Seine Skulpturen kommen aus einer verträumten und
surrealen Welt. Ein besonderes künstlerisches Design.
Viel zu schade zum Spielen ?

Sie, Ihre Familie (auch Kinder !) und Freunde sind herzlich

eingeladen. Täglich von 12 Uhr bis 18 Uhr ist auch der Künstler

anwesend und freut sich auf ein Gespräch mit Ihnen.

Die Ausstellung wird unterstützt durch die "Deutsch-Polnische-Gesell-
schaft" in Sachsen-Anhalt und deren Vorsitzenden Krzysztof Blau.

Freundliche Grüße        Edeltraut & Hans Gieraths


Vernissage am 24. November 2016 um 17 Uhr auf der

Festbühne im Allee-Center Magdeburg  Ernst-Reuter-Allee 11  


Montag, 15. August 2016

Mittwoch, 13. April 2016

Montag, 21. März 2016

Montag, 22. Februar 2016

NAIVE KUNST (Recklinghausen) 21. 02. 2016

Die Kunsthalle Recklinghausen zeigt eine beachtenswerte und sehenswerte Ausstellung
Naive Kunst aus Polen im Spiegel der Moderne“
(noch bis 10. April 2016 ---- di – so 11, - 18 Uhr
Zur Eröffnung sprach Dr. Hans-Jürgen Schalm (hier ein Auszug):

Das französische naif stammt aus dem lateinischen nativus: angeboren, ursprünglich,
natürlich und wurde im 18. Jahrhundert gegenüber dem höfischen Rokoko zum Inbegriff
des Ungekünstelten,Unverdorbenen uns Unschuldigen. In der Kunst des 20. Jahrhunderts
wurde der Begriff naiv erstmals im Kreis der Pariser Avantgarde um Picasso, Robert Delaunay
und Guillaume Apollinaire für die Bildwelten von Henri Rousseau benutzt.
Wassily Kandinsky stellte in seinem 1912 erschienen Essay Über die Formfrage die „große
Realistik“ der „großen Abstraktion“ gegenüber. Er sah darin „zwei Wege“ der Kunst, die
schließlich zu einem Ziel führen, stehen sich doch Abstraktion und Realistik nicht
unversönlich gegenüber, sondern bilden die beiden Schalen einer Waage: Abstraktion und
Realistik verwandeln „tote Materie in lebenden Geist,“ indem sie ihren „inneren Klang“
erspüren und so das Unsichtbare sichtbar machen.
Die echte Naivität wurzelt im Urgrund der Existenz,“ benannte es der serbische
Kunstwissenschaftler Oto Bihalji-Merin in seinem für die Rezeption naiver Kunst so
wichtigen Buch Das naive Bild der Welt: Die erzählerische Primitivität ihrer Werke, ihre
Suche nach dem verlorenen Paradies, in dem Mensch und Natur versöhnt miteinander
leben, ist durchwoben von einer „symbolhaften Bildhaftigkeit“.
Thomas Grochowiak schrieb in seinem 1976 erschienenen Standardwerk Deutsche naive
Kunst: „Der Naive hat von dem Augenblick an, da er zum ersten Mal einen erlebten oder in
der Phantasie vorgestellten Vorgang im Bilde festzuhalten und wiederzugeben begann, seine
eigene Handschrift, und dies ganz unbewusst, als wäre es das Selbstverständlichste auf der
Welt.“ Das aber heißt: Der naive Künstler vertraut unbeirrbar auf seine Vorstellungskraft
und Erinnerung. Das, was er weiß, hat er nicht gelernt, ohne Schulung und ohne jede
Voraussetzung malt, schnitzt oder modelliert er unbelastet und spontan. Unbekümmert traut
er sich mit Stift und Pinsel, Messer oder Stichel beinah alles zu und wagt sich an Themen
heran, die seien Fähigkeiten eigentlich überfordern.
Jeder naive Künstler schafft allein aus sich heraus eine eigene Welt, nur einem zwingenden
Impuls und dem sicheren Instinkt seines bildnerischen Vermögens und seiner
Imagination folgend.

Samstag, 20. Februar 2016

Kostur, Karol 1919 - 2000 "Bobowa - ein Konzentrationsdorf"

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Bobowa eine "Konzentration Dorf", wo die Juden aus der Umgebung gefangen gehalten wurden


Donnerstag, 21. Januar 2016

Heilige Kinga (Kunigunde) geschnitzt von Jòzef Citak 1983

Kinga von Polen (auch Heilige Kunigunde von Polen; * 1224 in Esztergom, Ungarn; † 24. Juli 1292 in Alt-Sandez, Polen) war eine ungarische Kronprinzessin aus dem Königsgeschlecht der Árpáden. Sie war durch Heirat ab 1239 polnische Herzogin von Kleinpolen-Sandomir und ab 1243 in Kleinpolen-Krakau
                                                                                                         aus "Wikipedia"

Stanislaus von Krakau (geschnitzt von Jòzef Citak 1983)

Stanislaus wurde wahrscheinlich in Szczpanowo geboren. Nach seiner Erziehung im Ausland kehrte er nach Polen zurück und wurde sehr bald Bischof in Krakau.
Damals regierte der grausame König Boleslaw II. Er war für seine Unsittlichkeit und Tyrannenherrschaft bekannt. Obwohl er verheiratet war verging er sich öffentlich und gewaltsam an vielen Frauen. Stanislaus wagte es schließlich, den König zurechtzuweisen und auf die schrecklichen Laster anzusprechen. Dieser empfand zwar anfangs Reue, die sich allerdings bald in einen unendlichen Zorn gegen den Bischof wandelte. Ein zweites und ein drittes Mal nahm der Bischof seinen Mut zusammen, betete und fastete für die Bekehrung des Boleslaw und sprach ihn auf seine Sünden an. Bei seinem vierten Besuch schließlich schloss er ihn aus der Kirche aus.
Stanislaus wurde während der Feier einer heiligen Messe am 11. April 1079 ermordet und danach geviertelt. Diese Tat wurde höchstwahrscheinlich sogar vom König selbst vollzogen, da die Soldaten, die den Befehl erhalten hatten, beim Anblick des Heiligen nicht fähig waren, das Todesurteil zu vollstrecken.
         Aus "kathpedia.com"

MUCHA, Szczepan 1908 - 1983

Muchas Werk spannt sich zwischen zwei Pole - Gott und Teufel, Himmel und Hölle. Seine düsteren Gestalten sind von einer beeindruckenden gestalterischen Kraft, ähnlich den Plastiken außereuropäischer Primitivskulpturen.
Seinen kleinen Hof hatte er mit Pfählen umgeben, in die er Gesichter von Dämonen, Hexen und Geistern geschnitzt hatte. Diese sollten ihm die übrige Welt, vor allem aber seine Nachbarn vom Leibe halten, mit denen er jeden Umgang ablehnte

                                                                       (Siehe: "boedeker-gesellschaft")